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Geschichte

Die Freiwillige Feuerwehr Monstab blickt auf eine mittlerweile 90 jährigen Geschichte zurück. Alles begann am 10.05.1925.

Gründung eines Feuerlöschzweckverbandes

Im Jahre 1920 wurde in Monstab eine Brandschutzrotte gegründet, um im Brandfall eine einigermaßen geordnete Brandbekämpfung zu gewährleisten. Am 10.05.1925 wurde zwischen den damals selbstständigen Gemeinden Monstab, Kröbern, Wiesenmühle und Schlauditz- Krebitschen ein "Feuerlöschverband Monstab und Umgebung" gebildet. Doch es standen noch schwerwiegende Probleme im Raum: eine nicht ausreichende Wasserversorgung, Neu- bzw. Umbau des Steigerhauses, Anschaffung von Steckleiter und Feuerhaken. Erst 1933  kam die erste Motorspritze. In den darauffolgenden Jahren wurden die materiellen Vorraussetzungen für den Aufbau einer Wehr geschaffen.

Kriegsjahre und Neuanfang

Bedingt durch die Kriegsjahre kam die Arbeit in der Wehr zu erliegen. Zahlreiche Kameraden sind nicht aus dem Krieg zurückgekehrt. Nach dem 2. Weltkrieg erfolten die ersten Schritte zur Neubelebung der Wehr. Dem damaliegen Wehrführer Ernst Schmidt gelang es wieder eine funktionsfähige und einsatzbereite Wehr aufzustellen. Er leitet die Wehr bis 1954. An seine Stelle trat Kurt Schmidt. Ihm gelang es, durch Werbung neuer junger Kräfte, der Wehr neuen Aufschwung zu verleihen.

Im Jahre 1965 wurde Herbert Prehl zum Wehrführer gewählt. Er übte diese Funktion 34 Jahre lang aus. Sein großer Verdienst ist es, dass die Wehr, auch über die Wendezeit voll funktionstüchtig blieb. 1999 wurde Dietmar Rothe zum Wehrführer gewählt. Er übt diese Funktion bis zum heutigen Tage aus.

75. Jubiläum

Im Jahr 2000 feiert die Freiwillige Feuerwehr Monstab ihr 75. Jubiläum mit einem Festumzug durch Monstab, an dem sich auch weitere Wehren der Verwaltungsgemeinschaft beteiligten und ihre Technik präsentierten. Zuvor fand für die Wehren eine Großübung auf der Monstaber "Kippe" statt. Zu einem Waldbrand wurden die Kameraden der Wehren Monstab, Rositz, Kriebitzsch, Lödla, Poderschau, Zechau und Zetzscha gerufen. Neben der "Brandbekämpung" lag der Schwerpunkt der Übung auf die Sicherung der angrenzenden Wohngebäude.

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