Berufsfeuerwehrtag 2017

Am Wochenende simulierten wir für unsere Jugendfeuerwehr den Berufsfeuerwehralltag. Klar standen die Einsätze im Vordergrund; aber auch die Fitness musste trainiert werden, wir besuchten einen Kameraden zu seinem Schulanfang und Geräte wurden gepflegt und das Gerätehaus in Schuss gehalten werden.

So, aber nun mal alles ein bisschen der Reihenfolge nach.
Am Samstag 14 Uhr hieß es Zimmer beziehen und Kaffeepause. Diese wurde jäh durch eine Alarmierung unterbrochen. Es ging zur Personensuche mit Franziska Fischer von der Diensthundestaffel Ostthüringen. Franziska erklärte uns zunächst den Ablauf und was zu beachten ist bei der Arbeit mit dem Spürhund Duke. Dann ging die Suche los. Unsere vermisste Person konnte Gott sei Dank schnell gefunden und gerettet werden.
Im Anschluss daran fuhren die "Großen" zum
Athleten Club Altenburg - Trainingsstützpunkt des OSV e.V. und absolvierten unter deren Anleitung ein kleines Training. Die "Kleinen" statteten unter lautem "Tatü Tata" ihrem Kameraden einen Besuch zu seinem Schulanfang ab.
Eine Verschnaufpause gab es allerdings nicht, denn es brannte in Oberlödla. Dieser Brand war schnell gelöscht und man ging zum gemütlichen Teil des Abends über.
Sonntag brachten wir nach dem Frühstück das Gerätehaus auf Vordermann und alle waren schon in Aufbruchstimmung, als die Sirene erneut ertönte. Es galt, eine Katze vom Baum zu retten. Da wir allerdings mit unseren Steckleiterteilen nicht bis an das Tier heran kamen, musste die Drehleiter der Freiwillige Feuerwehr Meuselwitz angefordert werden. Im Anschluss an die Tierrettung wurde uns die Drehleiter noch vorgeführt.
Nach anstrengenden 21 Stunden Dienst traten dann alle Kameraden den wohlverdienten Feierabend an.

Alles wäre natürlich nicht möglich gewesen ohne die Unterstützung einiger Eltern der Jugendfeuerwehrkameraden, Kameraden unserer Feuerwehr, dem Athleten Club Altenburg - Trainingsstützpunkt des OSV e.V., den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Meuselwitz und Franziska Fischer von der Diensthundestaffel Ostthüringen, die ihre Freizeit für uns "opferten". Danke danke danke!